amerik. Soul- und Funk-Saxofonist; Zusammenarbeit u. a. mit James Brown, George Clinton und Bootsy Collins; Erfolgstitel u. a.: "I Got the Feelin'", "Sax Machine", "My First Name Is Maceo"
* 14. Februar 1943 Kinston
Wirken
Einordnung
Einordnung Als Maceo Parker 1990 mit der LP "Roots Revisited" seinen bis dato größten Erfolg als Solist feierte, waren Kritik und Publikum gleichermaßen begeistert wie überrascht. Ein Musiker, der bisher ausschließlich "Funky Stuff" gespielt hatte, überzeugte hier mit einem Soul-Jazz-Album erster Güte.
Herkunft und Durchbruch mit James Brown
Herkunft und Durchbruch mit James Brown Geboren am 14. Februar 1943 in Kinston, North Carolina, begann Maceo Parker seine Karriere bei verschiedenen lokalen Highschool-Bands. Der große Wendepunkt in seiner Karriere war das Jahr 1964. James Brown, der "Godfather Of Soul", engagierte den jungen Saxophonisten für seine Band. In der vielköpfigen "James Brown-Revue" gehörte P. bald zu den Stars. Wann immer der Bandleader sein berühmtes "Maceo - I wanna hear you blow!" ausstieß, blies er sein Saxophonsolo. Unterbrochen nur durch den Militärdienst, spielte P. bis 1970 mit Brown. In diese Zeit fallen Hits wie "I Got You", ...